Workshop für junge AutorInnen.
ReferentInnen: René Pollesch, Ulrich Pelzer, Helgard Haug, Stefanie Wenner, Uwe Schütte.
Kooperation mit dem steirschen herbst
AutorInnen und RegisseurInnen arbeiten im Retzhof und dann in Mainz zusammen am Text der AutorIn. Zwischenpräsentation im Bildungshaus Retzhof, dann im Staatstheater Mainz.
Natascha Gangl: In Bahnen
Lisa Danulat/Robert Borgmann: Too Low Terrain
Jörg Albrecht/Jan-Christoph Gockel: Glamourwolf
Christian Winkler/Eva-Maria Baumeister: In den Arkaden
Marianne Strauhs/Phillip Jenkins: Rauschen
Koproduktion mit dem Theaterland Steiermark.
“‘Eine einwöchige Probephase der Autoren und Regisseure mit dem Ensemble, dazwischen läuft der normale Theaterbetrieb weiter – eine heftige Zeit’, so Intendant Matthias Fontheim bei der Begrüßung der Besucher. Er lächelt, wohl wissend, dass Großartiges entstanden ist.” (08_06_17, Mainzer Allgemeine Zeitung)
“Belebende Frischzellenkur für Theaterbühne” (08_06_12, Mainzer Allgemeine Zeitung)
“Er sei ziemlich ‘verstrahlt’ von diesem Theatertag, beschrieb Jurymitglied Friedemann Keuder (…) seine Gefühlslage (…). Den Zuschauern (…) sprach er damit aus der Seele.” (08_06_18, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
“Die Zuschauer (…) begeben sich (…) auf eine mehrstündige Reise in die Untiefen des Staatstheaters – und in eine junge Theaterszene, deren Arbeiten noch nicht allzu oft auf den Bühnen des Landes zu sehen war.” (08_06_17, Mainzer Rhein- Zeitung)
“Theater kann Rock`n`Roll sein” (08_07, falter)
“Die exzellent vernetzte Theaterschmiede uniT war mit einem Spezialwettbewerb zu Gast bei der Theater- Biennale Wiesbaden (08_06, falter)
Hörspiele gemeinsam hören, das gemeinsame Hören inszenieren. Gehört wurden bereits produzierte Hörspiele, eines wurde neu eingespielt.
J. Schrettle, G. Steinbuch, M. Strauhs, R. Senkl, Ch. Schlemmer: Die sieben Todsünden. Österreichpremiere
W. Bauer: Hallo- Hallo
W. Schwab: Der reizende Reigen
Erste Leseproben werden live gezeigt, das Publikum hat Gelegenheit zu kommentieren und nachzufragen. Eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Graz.
Vorgestellte AutorInnen: Roman Senkl, Paul Brodowsky, Ewald Palmetshofer, Stefan Peca, Julianne Kann, Marianne Strauhs, Lisa Danulat, Katharina Schmidt, Anne Habermehl, Julya Rabinowich, Christiane Kalss und Christian Winkler.
In einem vereinsamten Schlachthof im fiktiven Dorf Alyona haben sich die drei Arbeitskolleninnen Heather, Judith und Anna ihre eigene Welt aufgebaut. Der Boss des Schlachthofs ist tot – mit ihm hatten die drei Frauen anscheinend ein Problem. Nun schlagen sie eben die Zeit tot…
Regie: Christian Winkler
“Winkler versteht das Theater, das hat er mit seinen – sagen wir – ‘Jobs’ fürs Schauspielhaus quasi im Vorbeigehen erwiesen.” (08_02 falter)
“Die britischen Schauspielerinnnen Hannah Kimpton, Eden Marshall und Lewis Barfoot bringen vollen Körpereinsatz und tragen massiv dazu bei, dass ‘Alyona’ zum frischesten Musical wird, das Graz seit langem gesehen hat.” (08_02_08, Kronen Zeitung)
Im klassischen österreichischen 6er-Bahnabteil treffen Roberta, Julius und Andi aufeinander. Drie, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.: Roberta, eine junge Frau im Sturm und Drang, Andi, der übersehen hat, an der richtigen Haltestelle auszusteigen und Julius, der wenig über hat, für die Nöte seiner Mitmenschen.
Regie: Dieter Boyer
“Mit Satzfragmenten und cleverer Bilderbuchmetpahorik führt (…) ‘In Bahnen’, (…) hoch interessante, aktuelle Reibeflächen betroffener junger Menschen vor Augen. Blendend in Szene gesetzt von Dieter Boyer …” (08_11_15, Kleine Zeitung) “Ihre zirkulären Sprachmalereien lassen eine Sogwirkung entstehen, der es sich auszusetzen lohnt.” (08_11_15, Kronen Zeitung) “Regisseur Dieter Boyer bringt die repetitive bis redundante Poesie von Gangls Texten (…) dort am schönsten zum Klingen, wo er sie über Off-Einspielungen doppelt.” (08_11, falter)
In der Performance untersuchen phonofix gescheiterte und gelungene Verweigerungen der Jugend auf Grundlage des Songs “Ich verabscheue euch wegen eurer Kleinkunst zutiefst” von Tocotronic. Das Textkonzert nimmt die Struktur des Songs auf und füllt Strophen, Referain und Instrumental mit Rauschen, Stimmbrüchen und Protestrufen. Outtakes einer Jugend, die immer noch mehr LoFi vertragen hätte, als du dachtest.
Regie: Jörg Albrecht, Matthias Grübel
“An Testaufnahmen jugendlichen Protests erinnert sich das Duo ‘phonofix’.” (08_11_30, Kronen Zeitung)
Es gibt einen Ort, einen seltsamen Ort, der nicht von uns gemacht ist, der auch nicht Mensch ist, der sich aber aufmacht, wenn ein Mensch ihn betritt, der den anderen , unseren Orten ähnelt in Beschaffenheit und Oberfläche. In diesem Ort wollen wir verschwinden, wollen wir etwas finden.
Regie: Jan-Christof Gockel
“Sperrig und spannend: das neue Steinbuch-Stück” (08_12_12, Kleine Zeitung) “Man muss eine Sprache finden gegen die Angst” (08_12, falter) “Ein sehr anspruchsvoller und schwerer Abend um Geschichts- und Sprachverluste” (08_12_07, Kronen Zeitung)
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