Aus 142 Einreichungen wurden die 14 besten TeilnehmerInnen ausgewählt und bei der Arbeit an ihren Texten begleitet (Juni 2010 bis Februar 2011).
Die TeilnehmerInnen des Retzhofer Dramapreis 2011 waren:
Renate Aichinger, Denis Leifeld, Susanna Mewe, Alexander Micheuz, Magnus Pyotr Nedov, Andreas Peterjan, Stefan Reiser, Bernadette Schiefer, Alexander Schnorbusch, Andrea Stift, Sarah Trilsch, Paul Wiersbinski, Nadja Wieser und Ivna Zic.
Die Gewinnerin war Susanna Mewe mit ihrem Stück “Die Handgriffe der Evakuierung”.
Zum fünfjährigen Jubiläum des Retzhofer Dramapreis wurde das Projekt “Literarische Nahversorgung” ins Leben gerufen. Unter dem Motto “Sie brauchen nicht zu uns zu kommen – wir kommen zu Ihnen” konnten Privatpersonen AutorInnen für eine Lesung zu sich nach Hause einladen.
In der “Die lange Nacht” im Schauspielhaus Graz/Probebühne hatte das Publikum die Möglichkeit Ausschnitte aus allen 13 Stücken der für den Dramapreis nominierten AutorInnen kennenzulernen.
Autorentag am Staatstheater Mainz: “4 Autoren, 4 Regisseure, 4 Premieren”
Im Rahmen des Retzhofer Dramapreises wurde nicht nur das Siegerstück, sondern auch eine Shortlist erstellt. Die vier auserwählten AutorInnen wurden zu “Text trifft Regie” nach Mainz eingeladen.
Spürpanzer von Alexander Schnorbusch (Regie: TImo Krstin)
Septemberziehen von Stefan Reiser (Regie: Lily Sykes)
Autofahrt ins All von Paul Wiersbinski (Regie: Pedro Martins Beja)
Im Bau des goldenen Kaninchens von Nadja Wieser (Regie: Nadja Blank)
Bei der Verleihung des Retzhofer Dramapreises wurden fünf Werkstattinszenierungen gezeigt.
Die Handgriffe der Evakuierung Susanna Mewe / Sandra Schüddekopf
Septemberziehen Stefan Reiser / Luzius Heydrich
Spürpanzer Alexander Schnorbusch / Timo Krstin
Autofahrt ins All Paul Wiersbinski / Pedro Martins Beja
Im Bau des goldenen Kaninchens Nadja Wieser / Gabriel von Zadow
ist eine Kooperation von uniT und dem Schauspielhaus Wien.
In diesem Zusammenhang wurde das Stück “Orlac Handout” von Jörg Albrecht und copy&waste gezeigt.
Dieses Projekt fand in Kooperation mit dem steirischen herbst 2011 statt. Drei Stücke von uniT-AutorInnen wurden in diesem Zusammenhang uraufgeführt.
Am Schönsten ist was bereits verschwunden ist Gerhild Steinbuch / Julie Pfleiderer
wie wir es tun sollten Johannes Schrettle
Die blauen Augen von Terrence Hill Jörg Albrecht und copy&waste
Räuberzelle Christian Winkler / Franz von Strolchen
Hamstersterben Christiane Kalss / Luzius Heydrich
Das kleine Hasenstück oder Meister L. lernt laufen Natascha Gangl / Kathrin Mayr
Die KRITIKFABRIK widmet sich – immer wieder – einen ganzen Tag und eine halbe Nacht vielförmig, ausführlich und geduldig dem Werk eines Schriftstellers, einer Schriftstellerin.
Zentraler Aspekt ist dabei das Aufspüren von kritischem Potential. Die Arbeiten von Ilse Aichinger standen im Mittelpunkt des ersten Arbeitsprozesses.
<< zurück