Im Rahmen der Interpretationssache12 wurden acht Werkstattinszenierungen im Bildungshaus Schloss Retzhof gezeigt.
Sieben Stücke wurden an den zwei darauffolgenden Tagen auch im Schauspielhaus Wien („WERKSTART“) präsentiert.
In einem dichten Birkenwald, Nebel
Henriette Dushe / Alia Luque
Larva
Natascha Gangl / Sandra Schüddekopf
Zwanzig komma drei Meter Ruhe
Agnes Gerstenberg / Kathrin Mayr
rasen.mähen
Johannes Hoffmann / Juliane Kann
The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living
Leonard Oberzaucher / Phillip Kugler
Sister Act Up. Amazon
Thiemo Strutzenberger / Corinna Sommerhäuser
Ich und die Weltmeere
Sarah Trilsch / Felix Meyer-Christian
Als meine Mutter eine Tochter war
Ivna Zic / Sandra Schüddekopf
Eine Kooperation von uniT mit dem Schauspielhaus Wien.
Sieben Stücke der Interpretationssache12 wurden in Wien aufgeführt.
Unter dem Motto „Sie kommen nicht zu uns – wir kommen zu Ihnen“ können Privatpersonen junge AutorInnen aus dem Kontext des DRAMA FORUMs zu sich nach Hause einladen. In der persönlichen Begegnung ist es möglich, einen guten Einblick in die neueste Entwicklung der Literatur zu bekommen und einem Autor/einer Autorin über die Schulter zu schauen.
2012 fand die Literarische Nahversorgung zwei Mal statt. Im Rahmen der Interpretationssache12 und während des regionale12-Projektes „Teufenbach Eins“ in der Region Teufenbach.
Autorentag am Staatstheater Mainz unter dem Motto „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“
Vier ausgewählte AutorInnen durften beim fünften „Text trifft Regie“ ihre Texte dem Publikum präsentieren. Neu war, dass das Publikum ein Siegerstück wählen konnte, das 2013 am Staatstheater Mainz uraufgeführt wird.
In einem dichten Birkenwald, Nebel von Henriette Dushe (Regie: Alia Luque)
Laichen von Johannes Hoffmann (Regie: Juliane Kann)
Wildbrand von Leonhard Oberzaucher (Regie: Phillip Kugler)
Die große zoologische Pandemie von Natascha Gangl (Regie: Felix Meyer-Christian)
Siegerstück: Laichen von Johannes Hoffmann
Die KRITIKFABRIK widmet sich – immer wieder – einen ganzen Tag und eine halbe Nacht vielförmig, ausführlich und geduldig dem Werk eines Schriftstellers, einer Schriftstellerin.
Zentraler Aspekt ist dabei das Aufspüren von kritischem Potential.
2012 waren die Arbeiten von Hannah Arendt Mittelpunkt der KRITIKFABRIK.
AutorInnen arbeiten mit RegisseurInnen und SchauspielerInnen zusammen und öffnen dann ihren Arbeitsprozess für das Publikum, dessen Meinungen und Kommentare wichtig für die Weiterentwicklung des Produkts sind.
2012 entstand das Projekt „Pandemie. Gebäre dich selbst!“ im Rahmen eines Arbeitsateliers.
Im gemeinsamen Arbeitsprozess entwickelte sich eine Installation der Transmissionare.
Text: Natascha Gangl, Regie: Kathrin Mayr, Raum: Christian Schlechter, Musik: Sergio Vásquez Carrillo, Spiel und Gesang: Friederike Harmsen, Katharina Knap, Laurenz Leky