Eine Modenschau, die mit allen Erwartungen und Normen gebrochen hat. Eine Modenschau, die zeigte, dass Schönheit und Mode nicht nur ein Vorrecht der Jugend sind. Vergangenheit und Zukunft begegneten und verschränkten sich.
Zehn Tage haber wir unsere Zelte im Altenheim aufgeschlagen, um dort vor Ort mit den BewohnerInnen und BesucherInnen die Flut an vorhandenem Fotmaterial zu sichten und am Konzept für das Magazin “Alt und Schön” zu arbeiten.
“Beim uniT-Projekt ‘Alt und schön’ heben betagte Menschen so richtig ab.” (08_11_06, Der Standard)
“Eine Fashionshow der ganz besonderen Art” (08_06_15, Kronen Zeitung)
“Im Caritas-Seniorenwohnhaus Graz-St.Peter wurde ein Modemagazin produziert.” (08_11_30, Sontagsblatt)
“Altmodisch ist jetzt en vogue. Ein Kunstprojekt zeigt wie schön Hochbetagte sind – und zwar mit einem Modemagazin.” (08_11_12, Grazer Woche)
Mit Hilfe von KünstlerInnen untersuchten die teilnehmenden Mädchen ihr Leben und ihre Zukunftsmöglichkeiten.
“Junge Mädchen sorgen für Rascheln im Blätterwald. Beim Projekt ‘Raus aus der Box’ kreieren 15 – 24-jährige
Grazerinnen ein neues Jugendmagazin” (08_05_14, Grazer Woche)
“Junge Frauen wollen ‘raus aus der box'” (08_05_16, Kronen Zeitung)
“Neon ins Dunkel. Am Anfang stand öffentliches Campieren, jetzt machen arbeitslose junge Frauen eine Zeitschrift”
(08_10, falter)
Ein Schreibprojekt mit Menschen mit Migrationshintergrund. Kooperation mit dem Afro-Asiatischen Institut und Megaphon
Künstlerische Leitung der Einrichtung im Dom im Berg: Dieter Boyer/Edith Draxl
Tanzperfomance.
Menschen sind bemüht, viele Normen zu erfüllen. Üblicherweise hilft die Kleidung dabei und schränkt gleichzeitig ein. Im Fall dieser Tanzperformance hat das Kostüm eine andere Funktion: Es kleidet die Menschen wider alle gängigen Vorstellungen und erzeugt damit ein neues Bewegungsmuster.
Choreografie: Madeleine Lissy
“uniT-Tanzprojekt fasziniert mit Esprit und Humor” (08_04_27 Kleine Zeitung)
“Modeattribute als Grenzlinien” (08_04_26 Kronen Zeitung)
Kostüme: Andrea Fischer
Tanzperformance.
Momentaufnahmen tänzerischer Begegnung im alten Feuerwehrhaus: Aus der gegebenen räumlichen Situation heraus reagieren die TänzerInnen aufeinander – ungeplant, ungeordnet und nicht wirklich berechenbar.
Choreografie: Madeleine Lissy
Das Stück zeigt sechs Studierende im Strudel von Erlebnishunger, Prüfungsstress, Orientierungslosigkeit und Lebenssehnsucht.
Regie: Karin Gschiel und Verena Kiegerl
“Die Inszenierung von Karin Gschiel und Verena Kiegerl ist auf eine Hupfburg reduziert, auf die sie Studenten so lange dem wahren Leben nachjagen lassen ….” (08_05_31 Kronen Zeitung)
Eine Gruppe junger Menschen stellt sich die Frage nach dem Glück. Eine kreative Auseinandersetzung mit Perspektiven und Träumen junger Menschen und den (Un-)möglichkeiten, sie zu verwirklichen.
Regie: Astrid Ranner