Ein Projekt, in dem Tanz mehr ist, als nur Formen künstlerischen Ausdrucks. uniT versteht in seiner Arbeit den Tanz als herausragende Möglichkeit, den Kontakt zur Umwelt und zum eigenen Selbst zu intensivieren und auf diese Weise Tendenzen der Isolation und Marginalisierung entgegenzuwirken.
In diesem Kontext sollen zeitgenössische Tanzformen und -projekte entwickelt werden, die künstlerisch auf nationalem und internationalem Niveau anschlussfähig sind.
Beinahe Tanz
Eine Kooperation mit der IG -TanzSteiermark.
Eine kleine Gruppe Mitt-, Endvierziger – alle keine professionellen TänzerInnen, aber Menschen, die der Tanz nie losgelassen hat – folgten den Spuren, die Tanz in ihren Biografien hinterlassen hat.
Ein Schreibprojekt für MigrantInnen in Graz – in Kooperation mit dem Afro-Asiatischen Institut Graz.
Eine fremde Sprache zu benutzen markiert oft das Ende der selbstverständlichen Möglichkeit, sich auszudrücken. Die Folge: Man lässt es bleiben. Das ist schade – Wichtiges bleibt ungesagt. Dem stellt sich dieses Projekt entgegen.
Tagebuchtag
Die TeilnehmerInnen des Projekts “Leben erzählen” präsentierten ihre Tagebücher.
Das Tagebuch wandelte sich von einem Medium der sehr persönlichen Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben zu einer Kunstform.
Ein Projekt in Kooperation mit mafalda – Verein zur Förderung von Mädchen und jungen Frauen.
Ziel des Projektes ist es, arbeitsmarktferne Mädchen und junge Frauen – im speziellen Migrantinnen – zwischen 15 und 25 Jahren mit innovativen, kreativen Methoden zu befähigen, Anschlussperspektiven im Sinne von beruflicher Integration und gesellschaftlicher Teilhabe zu entwickeln.
Zum Einsatz kommen dabei theaterpädagogische Modelle und interkulturelles Training anhand der Beschäftigung mit Textilem, Kleidung und allem, was damit verbunden ist, wie Körper, Körpersprache, Normen, etc.
mia_san soweit!
Ein Theaterstück, in dem junge Migrantinnen anderen von ihren Wünschen erzählen und davon, dass das Warten auf magische Hilfe nur selten von Erfolg gekrönt ist; und wie wichtig es dennoch ist, zu tanzen und zu träumen, Zukünftiges herbeizusehnen und von Erlebten zu berichten.
in Kooperation mit mafalda – Verein zur Förderung und Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen und ISOP
raus aus der box ist ein Bildungsprjekt für junge Frauen von 15 bis 24 Jahren – mit und ohne Migrationshintergrund. Die Lust am kreativen Lernen steht im Mittelpunkt.
Teilnehmende Künstlerinnen kooperieren dabei mit den jungen Frauen. Künstlerische Prozesse machen Lust, wecken die Neugierde, heben die Motivation, fördern die Kreativität, die eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Lebensbewältigung darstellen.
Künstlerinnen, Sozialpädagoginnen und Lehrerinnen arbeiten gemeinsam; die künstlerischen Prozesse bilden die Basis der Arbeit.
Wir wollen nur Geld und Gold
Die Präsentation der Arbeit von raus aus der box. Die Mädchen verteilten ein Magazin mit dem Titel “Wir wollen nur Gold und Geld” an die PassantInnen.
Box-TV – Die öffentliche Probe
Das neue box-Magazin wurde präsentiert und diverse Video-Arbeiten im Rahmen einer TV-Show gezeigt.
Achtung Baustelle
Eine Präsentation der Zwischenergebnisse der Arbeit der Mädchen von raus aus der box. Zu sehen waren Videos, Rauminstallationen und Soundbearbeitungen.
in Kooperation mit mafalda – Verein zur Förderung und Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen und bit – Schulungscenter Nfg GmbH & Co KG
BOXENSTOPP ist ein Pilotprojekt mit dem Auftrag, Modelle für den BBO-Unterricht (Berufsorientierung und Bildungsberatung) zu entwickeln, die die Schulen auch nachhaltig unterstützen.
Ein Projektteam erarbeitet prozessbegleitend mit neun steirischen Schulen ein standortspezifisches BBO-Umsetzungskonzept bzw. entwickelt das bestehende Konzept weiter.
Die Leistungen der teilnehmenden Schulen werden als “good-practice”-Modelle mit Prozesscharakter dokumentiert.
Das Projekt hat eine eigene Homepage.
Ein Projekt in Kooperation mit der regionale12.
Die BewohnerInnen des Seniorenheims Schloss Neuteufenbach standen dabei im Mittelpunkt eines Kunstprojekts. Von Oktober 2011 bis Juni 2012 widmeten sich die SeniorInnen gemeinsam mit ehrenamtlichen ProjektteilnehmerInnen und KünstlerInnen dem Thema Kleidung – und erweckten dabei alte Erinnerungen zu neuem Leben.
Es ging darum, Menschen zu begegnen, persönliche Verbindungen zu knüpfen und erlebte, bereits vergessen geglaubte Geschichten neu zu entdecken.
Im Zentrum dieses Projekts stehen demenzerkrankte Menschen, die aufgrund ihrer Krankheit oft Depersonalisierung und Isolation erfahren.
Quality of Life ist ein multiaterales Projekt im Rahmen des Grundvig-Programms der EU. Es gab internationale Workshops zur Entwicklung entsprechender künstlerischer Arbeitsstrategien und internationale Arbeitsbesuche.
Das Projekt hat eine eigene Homepage.
Das zweijährige internationale Projekt hat zum Ziel, die Kompetenzen der MitarbeiterInnen und somit auch die Kompetenzen der NGOs im Feld Kunst und Kultur deutlich zu machen.
Das internationale Projekt beschäftigt sich mit der Frage von ungewöhnlichen Berufskarrieren. uniT wurde eingeladen, in diesem Kontext KünstlerInnen und deren verschlungenen Berufswege zu präsentieren.
“Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt.”
Mahatma Gandhi
Die Schule des Widerstands – die TeilnehmerInnen des ARTLAB-Theaterworkshops – gingen Fragen nach:
Wie soll die Gesellschaft, in der wir leben wollen, aussehen?
Wie stellen wir uns unsere Zukunft vor?
Was wollen wir ändern?
Ist Widerstand möglich?
Ein mutiger Selbstversuch, begab sich in die Zeitreise ins Jahr 1968, konfrontierte sich und die ZuschauerInnen mit Widerstand in verschiedensten Formen und lud sie ein, sie zu begleiten auf der Suche nach dem Funken, der das Feuer des Widerstands neu anfacht.
Wer bin ICH und warum – und wie sehen mICH die Anderen?
Prägung, Sozialisation, Zugehörigkeiten und Zuschreibungen – wie viel Spielraum bleibt da noch?
Runterfahren und neu starten – wie weit ist es möglich, sICH neu zu erfinden?
Jede/r spielt (nicht nur) eine Rolle – und welche spielt, in Zeiten des Social Networkings, neben all den unterschiedlichen Persönlichkeiten in uns, das virtuelle ICH?
Und welche DU?
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